29.09.2017 Weißrussland

Weissrussland

Beatrice Sonntag war in Weißrussland unterwegs, einem der am wenigsten touristischen Länder in Europa. Die Tatsache, dass in Minsk, Brest und Grodno kaum Besucher aus anderen Ländern unterwegs sind, macht einen Teil des Charmes aus. Dabei ist die Geschichte Weißrusslands sehr eng mit der deutschen verflochten. Brest hat für Europa eine bedeutende Rolle gespielt und Minsk war lange Zeit eine bedeutende Stadt. In Mir und Neswiash können Adelsschlösser besichtigt werden. Minsk verfügt über einen interessanten Mix aus modernen Denkmälern, stalinistischen Bauten und historischen Bauwerken aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. In Vitebsk wandeln Besucher auf den Spuren von Marc Chagall. Und zwischen Brest und Grodno befindet sich der letzte noch intakte Urwald Europas, der Bialowietza Urwald.

All dies sind Gründe, um sich Weißrussland, oder Belarus, etwas genauer anzuschauen. Beatrice Sonntag hat eine Rundreise unternommen und dabei nicht nur eindrucksvolle Jahrhunderte alte Kirchen gesehen, sondern auch verschlafene Dörfer und zahlreiche Denkmäler. Einige von ihnen erinnern an Massaker im Zweiten Weltkrieg, andere zeigen Lenin oder hohe Generäle. Aber es gibt auch eine Reihe an monströsen Monumenten, die nur dank des Größenwahns von Präsident Lukashenko existieren.

Lassen Sie sich also von Beatrice viele schöne Bilder aus einem recht unbekannten Teil Osteuropas zeigen und sich mit Fernweh anstecken. Die reiselustige Buchautorin verspricht eine Stunde voller Bilder, unterhaltsamer Anekdoten und ein wenig Musik aus Weißrussland, der letzten Diktatur Europas.

Ort: Schlosskeller im Saarbrücker Schloss
Termin: 29.09.2017 um 18:00 Uhr

Referent: Beatrice Sonntag

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