Uganda – Zwischen Armut und phantastischen Landschaften
Unter dem Motto „Afrika, ein vergessener Kontinent?“ bereist das Biologen-Ehepaar aus Erlangen seit vielen Jahren die afrikanischen Länder entlang des Großen Afrikanischen Grabenbruchs (Rift Valley). Nach ihren Erlebnissen in Kenia zeigen sie uns nun Uganda, ein vom Tourismus noch weitgehend unbekanntes Land am Äquator.
Die beiden Biologen besuchen die Heimat der Berggorillas und heften sich an die Fersen von Schimpansen. Sie erwandern die märchenhaft wirkenden Nebelwälder des ugandischen Hochgebirges und erkunden die weiten Savannenlandschaften mit ihrer typisch afrikanischen Tierwelt. Sie schwimmen in kristallklaren Bergseen und blicken im benachbarten Kongo in einen brodelnden Höllenschlund. Auf einem Insel-Archipel inmitten des Lake Victoria erholen sie sich von den Strapazen ihrer Reise.
Der Vortrag zeigt jedoch nicht nur die landschaftlichen Höhepunkte, sondern bringt auch in vielen menschlichen Begegnungen die Probleme des Landes zur Sprache.
Es sind vor allem die Kinder, die die Herzen der beiden Globetrotter erobert und in mancher Hinsicht ihre Sichtweise auf Afrika verändert haben. Beide engagieren sich heute in verschiedenen Schul- und Waisenhausprojekten und so werden auch immer wieder interessante Geschichten von Schulen und Waisenhäusern erzählt.
In dem live kommentierten Vortag, gespickt mit viel Insider-Wissen und Tipps, erzählen sie in großartigen Bildern, untermalt mit stimmungsvoller Musik ihre Erlebnisse in Uganda.
Ort: Schlosskeller im Saarbrücker Schloss
Termin: 16.03.2018 um 18:00 Uhr
Referent: Martina Bach und Herbert Zick