Guaranies
Von 1985- 2001 lebte und arbeitete Hiltrud Hartmann als Lehrerin an der deutschen Goetheschule in Buenos Aires, Argentinien. In der Provinz Misiones in NO-Argentinien, die durch die spektakulären Iguazú –Wasserfälle bekannt ist, lernte sie das eingeborene Volk der Guaranies in ihrer unermesslichen Armut und Hilflosigkeit kennen und gründete für die vom Staat diskriminierten und vom Aussterben bedrohten Menschen ein Entwicklungshilfeprojekt, dessen Ziel Hilfe zur Selbsthilfe durch Schul-und Berufsausbildung ist. Seit 30 Jahren begleitet Hiltrud Hartmann die Menschen der Kulturstufen Jäger und Sammler.
Am heutigen Abend nimmt Hiltrud Hartmann Sie mit in die verschiedenen Guarani-Dörfer von Misiones und zeigt Ihnen, wie Guaranies ohne ausreichende Ernährung, ohne eigenes Land, ohne staatliche Schulausbildung, ohne medizinische Versorgung, ohne Personaldokumente, ohne finanzielle Unterstützung des Staates leben.
Mehr Informationen zum Thema:
www.guarani-hilfe.de
Ort: Schlosskeller im Saarbrücker Schloss
Termin: 25.11.2016 um 18:00 Uhr
Referentin: Hiltrud Hartmann