21.04.2023 Verkehrschaos im Dschungel – Im Landcruiser von Kamerun in den Kongo

Schon die Anreise von Rudi Kleinhenz stand unter keinem guten Stern, denn eine Flugverspätung führte zu einer unplanmäßigen Zwischenübernachtung in Casablanca. Der Landcruiser stand über 6 Monate im feuchttropischen Küstenklima Kameruns und hatte anfängliche Startschwierigkeiten. Bevor die Tour von Douala nach Brazzaville starten konnte, brauchte die Mitreisende Hannelore Schughart aus Limburg noch ein Visum für Äquatorial-Guinea. So verging die erste Woche mit Botschaftsbesuchen, Autoreparaturen und örtlichen Feierlichkeiten.

Dann brachen Hannelore und Rudi auf, fuhren gemeinsam von Kamerun nach Lambarene in Gabun. Albert Schweizer, der weltberühmte Urwalddoktor hatte hier sein Hospital. Nach dessen Besichtigung trennten sich die Wege der beiden Globetrotter. Hannelore fuhr mit dem Taxi zurück nach Kamerun und Rudi mit seinem Landcruiser weiter in den Kongo. Eine Woche war dafür noch Zeit, eigentlich genug für die ca. 1.000 km. Doch selbst die Hauptstraßen im Kongo sind nach der Regenzeit eine extreme Herausforderung für Mensch und Maschine, denn dutzende von Sattelschleppern stecken metertief in den schlammigen, ausgefahrenen Urwaldpisten fest. So war das Nervenkostüm von Rudi Kleinhenz wieder mal extrem gefordert.

Ort: Schlosskeller Saarbrücken
Termin: 21.04.2023 um 18:00 Uhr
Referentinnen: Rudi Kleinhenz

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